Wasser in die Ration - Ideen aus der Praxis | top agrar online

2021-12-27 02:57:35 By : Ms. Amily Xu

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top agrar hat nach praktischen Ideen gesucht, wie sich Wasser schnell und einfach in die Ration füllen lässt. Hier stellen wir einige spannende Einsendungen vor. Klicken Sie sich einfach durch die Bildergalerie...

Martin Ebner (Wallsee): Die Wasserzuleitung ist in 50 mm Rohren ausgeführt, durch die 100 l Wasser pro Minute zufließen. Aus dem Technikraum haben wir eine Leitung hochverlegt. Ebenso installierten wir 2 Absperrhähne um die Leitung bis in den frostsicheren Technikraum ablassen zu können. Ein Wasserverteiler soll für eine schnelle Verteilung und Durchmischung sorgen. Dieser besteht aus einem 1 Meter langem Alurohr mit 50 mm Durchmesser in das 44 Löcher (8 mm), in drei Reihen gebohrt wurden. (Bildquelle: Privat)

Berhold Abbenhaus (Rosendahl): Aufgrund von trockenen Silagen mischen wir ca. 300l Wasser in die Ration. Im unteren Container ist Melasse, die sich Bedarf in einen Eimer abfüllen lässt. Im oberen Behälter ist Wasser, dass mit Hilfe der Schwerkraft einfach und schnell in die Greifschaufel läuft. So können wir zwei Komponenten zügig und ohne körperliche Anstrengung hinzufügen. (Bildquelle: Privat)

Jannes Aeissen (Bunde): In einem IBC-Tank 1000 Liter lagere ich Leitungswasser und befördere das Wasser mit Hilfe einer Taucherpumpe und einem 1,5 Zoll Schlauch in den Mischwagen. Von der Schlepperkabine kann ich so unter den Galgen fahren und mit einer Fernbedienung die gewünschte Menge Wasser in den Mischwagen pumpen. Außerdem lässt sich so auch die Feldspritze zügig befüllen. (Bildquelle: Privat)

Arthur Baumgart (Morbach): Wir lassen tagsüber ein ein Containerfass (1000l) mit Schwimmerventil mit Wasser volllaufen. Das Containerfass heben wir mit der Palettengabel über den Futtermischwagen. Während des Mischvorgangs kann das Wasser (bei uns 600l mit einer Befülldauer von ca. 4 min) problemlos eingemischt werden. Während dem Einfüllvorgang können zwischenzeitliche weitere Mineralfutterzusätze in den Mischer eingegeben werden. (Bildquelle: Privat)

Arne Bestman und Hanke Sacht: Um Zeit beim Mischen zu sparen, wird ein 2 Zoll Schlauch direkt vom Druckkessel befüllt. Dieser wird über die Kante vom Mischwagen gehängt und mit einem Expander gesichert. So werden ca. 800 l pro Minute in den Mischwagen gefüllt. (Bildquelle: Privat)

Edwin Beuker: Das Wasser wird aus einem Vorratsbehälter (24.000 l) über eine Beregnungspumpe mit einem 4-Zoll-Schlauch am Kraftfuttersilo entlang in den Futtermischwagen gepumpt. Am Ende des Schlauches ist über einen Feuerwehr-Anschluss ein T-Stück angeschlossen, sodass das Wasser verwirbelt und sich im Futtermischwagen verteilt. Dieses T-Stück lässt sich einfach abnehmen und auch für andere Zwecke zu benutzen, wie z. B. für das Befüllen einer Feldspritze. (Bildquelle: Privat)

Lucia Bradl: Wir haben in der Bergehalle einen fest installierten Tank, der normalerweise zum Füllen der Pflanzenschutzspritze benutzt wird. Über einen Kugelhahn, der mit einem Seilzug betätigt werden kann, befüllen wir den Mischwagen. Die Menge wird über die Waage kontrolliert. Ist nur für den Sommerbetrieb geeignet, da es nicht frostsicher ist. (Bildquelle: Privat)

Josef Bufler (Böhen) Ich mische seit zwei Jahren Wasser in die Futterration meiner Milchkühe. Dazu habe ich in ein 1000l IBC Container ein Loch geschnitten, hier eine elektrische Tauchpumpe (130 €) gestellt und eine Leitung aus ht-Rohre gebaut. Jetzt fahre ich mit meinem Selbstfahrer unter die Leitung und innerhalb einer Minute sind 400 l Wasser drin. (Bildquelle: Privat)

Familie Bünker (Nottuln): Wenn alle anderen Komponenten befüllt wurden, lassen wir Wasser zulaufen. Das 1,0 Zoll große Rohr, das am Stalldach montiert wurde, ist so eingerichtet, dass der Wasserstrahl mittig in den Futtermischwagen fällt. Es fließen etwa 70 l Wasser pro Minute. Da der Mischwagen einen Vertikalmischer besitzt, wird das Wasser gleichmäßig verteilt. In einem frostsicheren Raum im anliegenden Stall befindet sicher der Drehhahn, von dort aus wird die Wasserzufuhr geregelt. (Bildquelle: Privat)

Holger Bus (Bad Bentheim): Eine 1 1/4 Zoll Reserve-Wasserleitung habe ich bis an die Kraftfutterschnecken verlängert. Die ersten 2 m aus dem Boden sind frostsicher mit einem Heizkabel und Isolierung verlegt. Darüber habe ich einen Absperrhahn und einen Ablasshahn an die Leitung angebracht. Es fließen 80 l/min. Eine frequenzgesteuerte Druckpumpe hält den Druck und die Fördermenge konstant. So lässt sich abhängig von der Zeit die Befüllmenge regeln. (Bildquelle: Privat)

Markus Dalhaus (Dorsten): Wir pumpen das Wasser mittels 40m3 Tauchpumpe durch einen 2 Zoll Schlauch direkt in den Futtermischwagen. Innerhalb 2 Minuten sind so bis zu 900 L Wasser eingefüllt. Der IBC läuft per Schwimmer automatisch wieder voll. Platziert ist der Schlauch an den Futtersilos, so ist keine extra Fahrt nötig und die Pumpe wir mittels Fernbedienung vom Schlepper bequem ein- und ausgeschaltet. Nach dem Pumpen läuft der Schlauch wieder leer, so ist kein einfrieren möglich. (Bildquelle: Privat)

Peter Endres: Wir haben eine Ringleitung aus 3/4 Zoll Rohr gebaut. Wir haben mit einer Flex Schlitze hinein geflext, hier kann das Wasser dann rauslaufen. (Bildquelle: Privat)

Marc Feltens: Ich habe eine Zentrale Beladestelle für den Mischwagen und lass bei jeder Mischung (2x pro Tag) ca 10min Wasser bei gutem Druck in den Mischvorgang laufen. Das entspricht ca. 2,5 Liter pro Kuh und hat einen spürbaren Effekt. Wichtig ist: Ich kann den Wasserhahn beim Vorbeifahren erreichen und ich habe eine Stoppuhr im Radlader. Ein Kopf der Gießkanne passt auch drauf. (Bildquelle: Privat)

Knud Grell (Duvensee): Als Puffer nutzen wir einen 4.000 l-Tank, der auf Betonlegosteine steht. Der Tank ist isoliert und kann bei Frost nicht einfrieren. Im Tank ist ein Schwimmer der dafür sorgt, dass der Tank immer voll ist. Dadurch hat man mehr Druck ein Auslaufen. Pro Mischung dauert die Befüllung ungefähr 4 Minuten. Es kommen 2000 l Wasser mit dazu. Das Wiegeterminal im Teleskoplader zählt rückwärts und piept, wenn genug Wasser drin ist. (Bildquelle: Privat)

Sven und Jan Grünhaupt (Helmighausen): Wir mischen ca. 3 m3 Wasser in die TMR. Die Durchflussmenge der Wasserleitung war zu gering. Abhilfe schafft ein alter Milchtank als Puffer mit einer Hochleistungspumpe. Der Befüll-Galgen besteht aus einem in einen LkW-Reifen einbetoniertem 1 ½ Zoll-Rohr. Das Y-Stück am Ende verteilt das Wasser auf beide Mischschnecken. Die Pumpe steuern wir per Fernbedienung. Der Befüll-Galgen entwässert sich dank fehlender Rückschlagklappe selbstständig. (Bildquelle: Privat)

Tobias Honvehlmann (Raesfeld): Die Mischwagendusche ist direkt an die Hauptwasserversorgung des Milchviehstalls angeschlossen. Dazu wurde ein 1 1/2 Zoll Edelstahlrohr aus der Milchkammer bis zum Futtertisch gelegt. Ein Ventil ist über eine Funktsteckdose steuerbar. Die Zuleitung zur Dusche hat über die ganze Strecker zur Milchkammer hin Gefälle und einen zusätzlichen Absperhahn. Bei Temperaturen von unter -2 °C kann das Wasser abgelassen werden. Die Durchflussmenge beträgt 80 l/min. (Bildquelle: Privat)

Cord Hinrich Ilse (Uslar-Eschershausen): Am Fahrsilo steht ein Weidetränkefass, das mit einem Schwimmerventil automatisch befüllt wird. Entnommen wird das Wasser beim Mischen mit einer Tauchpumpe. Der Schlauchdurchmesser ist möglichst groß zu wählen. Am Schlauchende ist ein Metallrohr an dem ein Haken befestigt, um den Schlauch einfach an den Mischwagen zu hängen. So füllen wir ca. 250 l Wasser pro Minute in den Mischwagen. (Bildquelle: Privat)

Christoph Infanger (A-3352 St. Peter): Ich habe den Futtermischwagen 1,5 Meter tiefer in der Garage stehen und mit einer ¾-Zoll Wasserleitung bekomme ich in 20 Minuten 400 Liter Wasser in den Mischwagen. Da ich alle Komponenten in der Mischwagengarage einbringe, sind die 20 Minuten kein Problem. (Bildquelle: Privat)

Marco Jehle: Am Stallgebäude habe ich mit einer Photovoltaikschiene einen Schlauch befestigt um die TMR stationär mit Wasser aufzufüllen. Eine Schmutzwasserpumpe saugt das Wasser aus einem Tränkefass, welches sich selbst über einen Schwimmer befüllt. In meinem Fall benötigt die Pumpe mit 18.000 l/h Leistung, 2 Minuten für 600 l. In dieser Zeit mischt sich das Wasser bei laufendem Mischwagen optimal ins Kraftfutter ein. (Bildquelle: Privat)

Julian Schmidt und Christoph Klose (Kierspe): Natürlich mussten wir in diesem Sommer auch Wasser mit in die Ration einmischen, und zwar bis zu 6 Liter pro Tier und Tag. Wir haben das Wasser über Tag in die 1000 Liter Kunstofftanks laufen lassen sodass wir die benötigte Menge auf einmal zu Verfügung hatten. Dann könnten wir ganz einfach mit dem Hoflader und der Palettengabel über den Mischwagen fahren und das Wasser einlaufen lassen bis zur gewünschten Menge. (Bildquelle: Privat)

Andreas Maier (Kirchendemenreuth): Das Wasser füllen wir mit einem 2 Zoll Rohr in den Mischwagen. Gleichzeitig wird Melasse dem Wasser beigemengt und gleichmäßig verteilt. Über einen Funksender lässt sich entweder nur Wasser oder Wasser-Melasse-Gemenge zudosieren. Die Melasse wird aus einem 1.000 l IBC Container entnommen, in einen Druckkessel geleitet und von dort mit Druckluft dem Wasser beigemengt. Beim Schließen der Wasserzufuhr wird die Fülleitung entwässert. (Bildquelle: Privat)

Andreas Neupert (Selb): Ich habe drei IBC Container übereinandergestellt. Zuerst lasse ich mittels Kunststoffrohr vom obersten Container Melasse in den Mischwagen laufen. Danach lasse ich aus dem zweiten Container Brunnenwasser in den Mischwagen laufen, das sich über ein Tränkeventil selbstständig auffüllt. Die Mengen von Melasse und Wasser lässt sich an der Waage des Mischwagens ablesen. (Bildquelle: Privat)

Florian Pernsteiner: Wir haben eine Wasserleitung in die Scheune verlegt, wo auch Platz für Melasse-Lagerung ist. Wir lassen Wasser und einen Teil Melasse in einen Plastikbehälter und es mischt sich perfekt ab. Wenn die erforderliche Menge erreicht ist, schaltet sich die Tauchpumpe ein und wird in den Mischwagen gepumpt. Die Tauchpumpe schaltet automatisch ab, wenn der Plastikbehälter leer gepumpt ist. (Bildquelle: Privat)

Hannes Porzelt (Itzgrund): Wir haben einen 1.000 l Wasserbehälter mit handelsüblichen Schwimmer versehen und einen Auslauf mit 90 mm PVC Rohr inklusive Kugelhahn angebaut. Am Kugelhahn ist an eine Stange befestigt, um ihn vom Boden aus bedienen zu können (siehe Video). Erhöht wurde der Behälter noch mit einem Gestell aus alten Leitplanken und handelsüblichen Gerüstfüßen, da der Boden ein Gefälle hat. Materialkosten (Gerüstfüße, Schwimmer, PVC-Teile) lagen bei ca. 350 Euro. (Bildquelle: Privat)

Michael Pröhl (Walsrode): Ich habe einfach zwei 1.000 l IBC Fässer genommen. Eine große Tauchpumpe in jedes Fass. Dann aus Dachlatten ein Dreieck gebaut und an der Wand befestigt. Daran den Schlauch der Pumpe herangeführt und befestigt. Die Pumpen lassen sich über eine Fernbedienung, die es für Steckdosen gibt, vom Schlepper aus an und ausschalten. Die Pumpen haben eine Förderleistung von ungefähr 500 l die Minute. (Bildquelle: Privat)

Jan-Steffen Robohm: Eine 1-Zoll Wasserleitung mit Unterflur-Absperrhahn und Schwimmerventil befüllt einen Regenwassertank mit 6.500 l Volumen. Im Erdtank befindet sich eine 2 KW Tauchpumpe die manuell oder per Funkfernbedienung angesteuert werden kann. Diese fördert ca. 500-600l Wasser pro Minute durch eine 3 Zoll Leitung, welche mit Gefälle zum Erdtank verlegt ist. Die zwei Ausläufe der Wasserleitung treffen mittig auf die Mischschnecken unseres Vertikalmischwagens. (Bildquelle: Privat)

Axel Roth (Coburg): Als Behälter nutzen wir einen aufgeschnittenen IBC mit Schwimmer. Zum Schnellen befüllen, nutzen wir eine alte Spülwasserpumpe des Milchkühltanks. An diese ist ein 40 mm Spiralschlauch angeschlossen, welcher mit einem Hacken an den Futtermischwagen gehängt wird. So werden ca. 800 l Wasser in 2,5 Minuten in den Mischwagen gepumpt. Der IBC steht frostsicher im Technikraum der AMS-Anlage direkt neben dem Container für das Flüssigfutter. (Bildquelle: Privat)

Hannes Siller: Durch den Plattentauscher fallen bei uns täglich ca. 3.500 Liter Wasser an. Damit reinigen wir den Melkstand und Mischen bis zu. 12 kg/Tier in die Ration. Die Lagertanks sowie die Pumpe waren bereits auf dem Dachboden unseres Melkstandes. Die Pumpe wird per Druckschalter geschaltet. Ein T-Stück führt durch den Giebel nach draußen. Um das Wasser an und ab zu schalten haben wir ein Magnetventil verbaut, welches per Funkwteckdose gesteuert wird. (Bildquelle: Privat)

Hannes Stuijt (Nordenham): Ich habe einen IBC Container mit Schwimmerventil in der Halle in 4 m Höhe aufgestellt. Daran ist ein 2-Zoll Schlauch mit Kugelhahn befestigt. Dieser verläuft durch die Hallenwand und ist an Seilen aufgehangen, sodass unser Mischwagen darunter fahren kann. Um den Absperrhahn zu öffnen habe ich ein Seil daran angebunden, welches mit einem Rohr aufgewickelt wird. Ein elektrischer Rolladenmotor treibt das an und lässt sich mit einer Funkfernbedienung an-/ausstellen. (Bildquelle: Privat)

Henning Thomsen (Sterup): Wir haben wir an der Seite des Mischwagens eine 1-Zoll Wasserleitung verlegt und oben durch die Wand geführt. Mit einem T-Stück und zwei 45 Grad Bögen wurde dann innen ein Verteiler konstruiert. Nun wird der leistungsfähige Schlauch vom Melkstand mit einer Geka-Kupplung an den Wagen gekoppelt und schon verteilen sich ca. 100 l/min im Wagen. (Bildquelle: Privat)

Paul Treiber (Großhöflein): Bei uns am Betrieb wird in die Kompakt-TMR 500 kg Wasser beigemischt. Die Zugabe von Wasser erfolgt durch einen Schlauch der an eine Pumpe im Brunnen angeschlossen ist, so sind die 500 kg Wasser in nicht einmal 2 Minuten im Mischwagen! (Bildquelle: Privat)

Franz Weiß: Hier wurde vom Spengler ein Aluminium Verbundrohr 3/4 Zoll wie ein Gehstock gebogen und unten ein 3/4 Zoll Wasseranschluss montiert. Diese Wasserlanze kann nun beim Mischwagen eingehakt werden und das Wasser läuft. Je nach Wasserdruck und Wassermenge können so 500 l in ca. 7 bis 10 Minuten eingefüllt werden. (Bildquelle: Pivat)

Aus über 60 Einsendungen hat die top agrar-Redaktion die spannendsten Ideen ausgewählt. Diese finden Sie in der aktuellen Heft-Ausgabe 2/2019 ab Seite R 26. Weitere praktische Tipps, wie sich Wasser in die Ration mischen lässt, stellen wir Ihnen oben in...

Aus über 60 Einsendungen hat die top agrar-Redaktion die spannendsten Ideen ausgewählt. Diese finden Sie in der aktuellen Heft-Ausgabe 2/2019 ab Seite R 26. Weitere praktische Tipps, wie sich Wasser in die Ration mischen lässt, stellen wir Ihnen oben in...

Aus über 60 Einsendungen hat die top agrar-Redaktion die spannendsten Ideen ausgewählt. Diese finden Sie in der aktuellen Heft-Ausgabe 2/2019 ab Seite R 26. Weitere praktische Tipps, wie sich Wasser in die Ration mischen lässt, stellen wir Ihnen oben in der Bildergalerie und im folgenden Video vor.

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