Nach einem Defekt: Gorch Fock ist in Wilhelmshaven angekommen

2021-11-16 12:23:54 By : Ms. Coco Liu

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Das renovierte Marineschulschiff Gorch Fock liegt nach einem frühen Testlauf auf einer Kaimauer im Hafen von Wilhelmshaven. Bild: dpa

Bei der Probefahrt des Marineschulschiffes „Gorch Fock“ entdeckte die Besatzung ein defektes Regelventil. Der Schaden soll nun behoben werden.

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D as umgebaute Marineschulschiff „Gorch Fock“ ist nach einem frühen Probelauf in Wilhelmshaven eingetroffen. Zwei Schlepper begleiteten den Großsegler am Mittwochabend zum Hafen von Jade City. Die „Gorch Fock“ hatte am Mittwochmorgen die Lürssen-Werft in Bremen verlassen und war erstmals seit fast sechs Jahren wieder allein unterwegs. Die Testfahrt wurde jedoch aufgrund eines technischen Defekts vorzeitig beendet.

Kurz nach der Abfahrt wurde die „Gorch Fock“ von Schleppern geschleppt. Die Besatzung hatte ein defektes Regelventil entdeckt, das die Frischwasserversorgung des Antriebsdieselmotors sicherstellt. Um das Ventil während der Probefahrt zu wechseln, wurde die Maschine vorerst gestoppt und die begleitenden Schlepper übernahmen. Es stellte sich dann jedoch heraus, dass der Schaden während der Probefahrt nicht behoben werden konnte. Daher steuerte das Segelschulschiff früher als geplant Wilhelmshaven an.

Eigentlich war geplant, dass die „Gorch Fock“ erst am Donnerstag nach zweitägiger Testfahrt auf Weser und Nordsee nach Wilhelmshaven kommt, um im dortigen Marinearsenal mit der Endausrüstung ausgerüstet zu werden. Nun soll das defekte Bauteil im Rahmen der Endausrüstung ausgetauscht werden, teilte die Werft mit.

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Ein Werftsprecher betonte, Testfahrten seien dazu da, genau solche Mängel festzustellen. „Werft-Testfahrten wie die heutigen dienen dazu, die Technik und das notwendige Zusammenspiel einzelner Bordkomponenten unter realen Bedingungen zu testen, Fehlerursachen zu lokalisieren und im Nachhinein zu beheben.“

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Die Lürssen-Werft baute seit Herbst 2019 als zweite Werft auf der „Gorch Fock“. Der bisherige Auftragnehmer, die Elsflether Werft, hatte Insolvenz angemeldet. Sie waren verantwortlich für die enormen Kostensprünge, die den Preis für die Generalüberholung von geplanten zehn Millionen Euro auf 135 Millionen Euro trieben.

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"Gorch Fock" ist in Wilhelmshaven angekommen

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