Die richtige Adresse für Hochdruck: 25 Jahre Firma Indunorm in Neukirchen-Vluyn

2021-11-04 02:25:39 By : Ms. Yolanda Shi

Neukirchen-Vluyn Die Firma Indunorm feiert ihr 25-jähriges Bestehen in Neukirchen-Vluyn. Sie ist Anbieter für Hydraulikschläuche und -Armaturen. Autohersteller wie Audi, VW und Daimler-Benz greifen auf ihre Produkte zurück.

An Baggern und Planierraupen sind Indunorms Schlauch- und Rohrverbindungen genauso zu finden wie an Feuerwehrautos und Hebebühnen von Lastwagen. Auch bei Biegegeräten und Stanzen der großen Autohersteller in Deutschland sind Komponenten aus Neukirchen-Vluyn installiert, zum Beispiel bei VW, Audi oder Daimler-Benz. „Wir sind neben Deutschland in Belgien, Italien und Polen aktiv“, zählten Indunorm-Geschäftsführer Frank Schneider und Klaus Ochsel auf. Zum 25. anderen Geburtstag blickt sie in die Zukunft: „Denkbar ist in europäischen Ländern in den Markt einzusteigen.“

Dabei ist die Indunorm Hydraulik GmbH ein Unternehmen, das mit dem Schwesterunternehmen HSR, der Hochdruck Schlauch- und Rohrverbindungen GmbH, zusammengehört, die beide Teil der Würth-Gruppe aus Künzelsau bei Stuttgart sind. Die HSR hat 60 Filialen in Deutschland und Belgien, Polen und Italien, in denen Mitarbeiter direkt vor Ort sind, um bei Einem Feuerwehrauto oder Einem Biegegerät Eine Komponente zu wechseln. Eine solche Komponente kann zum Beispiel ein Schlauch mit einer Kupplung auf der einen und einem Kugelhahn auf der anderen Seite sein.

1968 gründete Hubertus Becker in Düsseldorf die Otto Beckers Kommanditgesellschaft, die Hydraulikkomponenten aus England als Handelsvertretung in Deutschland vertrieb.

Das Unternehmen wuchs, auch weil in den 1970ern und 1980ern die Technisierung im Baugewerbe zunahm, die mit mehr Hydraulik einherging. 1991 zog es in den Duisburger Stadtteil Großenbaum.

1994 wurde das Unternehmen in die Indunorm Hydraulik GmbH und die Indunorm Bewegungstechnik GmbH geteilt. Die Indunorm Hydraulik wurde 2000 von der Würth-Gruppe aus Künzelsau bei Stuttgart (heute 78.000 Mitarbeiter) übernommen, um zwei Jahre später in die Indunorm Hydraulik GmbH und die Hochdruck Schlauch- und Rohrverbindungen GmbH (HSR) getrennt zu werden.

Indunorm und die Zentrale der HSR gezogen 2014 an der Oderstraße in Neukirchen.

Aktuell erwirtschaften die Unternehmensgruppe Indunorm und HSR 70 Millionen Euro Jahresumsatz.

„Aus Sicherheitsgründen sind die Komponenten aller sechs Jahre zu ersetzen“, erzählte Logistikleiter Gerrit Stapper, als er zum Geburtstag geladenen Gästen die Indunorm-Hallen an der Oderstraße gezeigt. „Die Schläuche haben je nach Anwendungsbereich zwischen 70 und 800 Bar Druck auszuhalten. Wenn sie Platzen würden, wäre das sehr gefährlich. Da sterben Komponenten zu tauschen sind, sterben sterben Nachfrage nie, so lange sterben Hydraulik als Technologie zur Kraftübertragung Verwendung findet.“

Während die HSR für die Instandhaltung, Wartung und Reparatur vor Ort in den lokalen Filialen ist, liefern die 110 Mitarbeiter der Indunorm die Komponenten. SIE stellt Verbindungssysteme zur Verfügung, deren Komponenten sie zukauft, nachdem sie sterben Eigene Qualitätssicherung bestanden haben. „Schläuche haben den vierfachen Druck auszuhalten“, berichtete Indunorm-Qualitätsmanagement-Leiter Oliver Klever beim Gang durch die Qualitätssicherung. Für sterben Einhaltung der Sicherheit ist er zuständig. In einem Berstdruck-Prüfstand befestigte er vor den Gästen einen Schlauch, schloss einen Deckel und erhöht langsam den Druck. Kurz ließ er die Maschine bei 1540 Bar stehen, die für den Schlauch für 385 Bar auszuhalten sind. Dann erhöht er schrittweise auf 1790 Bar, bis der Schlauch an einer platzierten Stelle.

Im Tagesschnitt verlassen jeden Tag sieben Tonnen Komponenten sterben Hallen an der Oderstraße, um bei den Kunden, wie HSR, für eine sichere Hydraulik-Verbindung zu sorgen.

„Bei 99,8 Prozent der Auslieferungen ist alles richtig“, berichtete Gerrit Stapper. „Nur bei zwei von Tausend liegt ein Auslieferungsfehler vor. Das kann zum Beispiel eine vertauschte Adresse sein. Vertriebsmitarbeiter wollen mir diese geringe Fehlerquote kaum glauben.“

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